Sonnenschutz auf dem Fahrrad: gut geschützt durch den Sommer

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Du bist im Sommer viel auf dem Fahrrad unterwegs? Dann solltest Du den richtigen Sonnenschutz nicht vergessen.

Mit dem Rennrad durch die Landschaft von Mallorca, auf dem Mountainbike durch die Berge oder einfach eine Radtour ins Grüne – wenn Du in den warmen Monaten auf dem Fahrrad unterwegs bist, ist der passende Sonnenschutz unverzichtbar. Mit unseren sieben Tipps kommst Du als Radfahrer ohne Sonnenbrand durch den Sommer.

Tipp 1: Pralle Sonne meiden

Was für das Sonnenbaden im Allgemeinen gilt, solltest Du auch beim Radfahren beherzigen: In der Mittagszeit durch die pralle Sonne zu radeln ist für den gesamten Organismus und insbesondere auch für Deine Haut eine Belastung, die Du besser vermeiden solltest. Wenn Du nur die Mittagspause zum Radfahren hast oder auch sonst die Zeit, in der Du mit dem Fahrrad unterwegs bist, nicht anders planen kannst, versuche schattigere Routen zu nutzen, um Deine Haut nicht allzu lange der hohen UV-Strahlung auszusetzen.

Tipp 2: Die passende Sonnencreme für Radfahrer

Bei der Wahl einer passenden Sonnencreme solltest Du darauf achten, dass das Produkt sowohl vor UV-A- als auch vor UV-B-Strahlen schützt und über einen ausreichend hohen Sonnenschutzfaktor verfügt. Wie hoch dieser sein sollte, hängt unter anderem von Deinem Hauttyp ab, aber auch davon, wo Du unterwegs bist: Je weiter in die Berge Dich Deine Route führt und je näher am Äquator Du fährst, desto stärker ist die UV-Strahlung und desto höher sollte der Lichtschutzfaktor Deiner Sonnencreme sein. Fürs Radfahren außerdem sinnvoll: Sonnenschutz, der schnell einzieht und schweißresistent ist, damit Dir die Creme nicht ins Auge läuft und Du schon nach der ersten Steigung nachcremen musst. Einige Anbieter haben speziellen Sonnenschutz für Sportler im Angebot, ob Du besser Sonnengel, Sonnenspray oder die klassische Sonnencreme nutzt, ist aber eine Geschmacksfrage. Das solltest Du am besten für Dich persönlich ausprobieren.

Tipp 3: Sonnenschutz richtig anwenden

Wer seine Haut optimal vor der Sonne schützen möchte, sollte sich mindestens eine halbe Stunde bevor es nach draußen geht eincremen – und zwar mit einer relativ großen Portion Sonnencreme, denn auch bei Radfahren gilt: Das beste Produkt kann nicht ausreichend schützen, wenn es zu sparsam aufgetragen wird. Die Faustregel besagt, dass ein Erwachsener vier Esslöffel Sonnencreme braucht, um sich einmal komplett einzucremen. Müssen nur Arme und Beine eingecremt werden, reicht natürlich entsprechend weniger Creme aus. Insbesondere, wenn Du beim Radfahren stark schwitzt, ist außerdem regelmäßiges Nachcremen wichtig, denn auch schweißresistenter Sonnenschutz hält nicht den ganzen Tag. Apropos Haltbarkeit: Mit der Zeit kann der Lichtschutzfaktor bei Sonnengel und Co. sinken. Enthält Deine Creme als UV-Filter den Stoff Octocrylen, können sich sogar krebserregende Stoffe bilden. Sonnencremereste aus dem letzten Jahr, solltest Du also lieber nicht mehr verwenden.

Tipp 4: Sonnenterrassen nicht vergessen

Sonnenterrassen sind Körperteile, die der Sonne besonders ausgesetzt sind. Beim Radfahren sind das oft Ohren, Nase und Lippen. Je nachdem, welche Kleidung Du trägst, aber auch Schultern, Nacken und Dekolleté. Diese Stellen solltest Du beim Eincremen auf keinen Fall vergessen und vielleicht sogar einen etwas höheren Lichtschutzfaktor verwenden als für den Rest des Körpers. Besonderen Schutz für die Lippen bieten zum Beispiel Lippenpflegestifte mit Sonnenschutzfaktor. Sie schützen nicht nur vor zu viel Sonnenstrahlung, sondern sorgen auch dafür, dass die Haut geschmeidig bleibt.

Tipp 5: Kleidung, Sonnenbrille & Co. als Sonnenschutz beim Radfahren

Funktionskleidung ist beim Radfahren nicht nur praktisch, weil sie Schweiß abtransportiert und schnell trocknet, sondern schützt die bedeckten Hautstellen auch vor gefährlicher UV-Strahlung. Nicht immer muss es dabei gleich ein komplett langes Outfit sein, schon Kleinigkeiten wie ein Halstuch oder lange Socken bieten zum Beispiel Sonnenschutz für den exponierten Nacken und die Unterschenkel. Auch der Fahrradhelm trägt zum Sonnenschutz bei. Damit es nicht zu heiß wird, sollte er gut belüftet sein. Zudem sollte eine Sonnenbrille im Sommer selbstverständlich zum Fahrradoutfit dazu gehören, damit auch die Augen vor zu viel Sonneneinstrahlung geschützt sind. Hier lohnt sich in unseren Augen ein Besuch beim Optiker und die Investition in eine Sportbrille.

Tipp 6: Sonnenschutz auch bei bewölktem Himmel

Auch wenn es draußen eher wolkig ist, solltest Du beim Radfahren nicht auf Sonnenschutz verzichten, denn Wolken mindern die UV-Strahlung nicht unbedingt, sondern können unter Umständen sogar zu intensiverer Strahlung führen. Einen Anhaltspunkt, dafür, ob Du Dich bei bewölktem Wetter eincremen solltest oder nicht, kann der UV-Index geben, der in vielen Wetter-Apps mit angegeben wird.

Tipp 7: Auch Trinken ist wichtig

Besonders im Sommer ist es beim Fahrradfahren auch wichtig, den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Worauf Du dabei achten musst, erfährst Du in unserem Artikel: Richtig trinken beim Radfahren.

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